Welche Naturheilverfahren bieten GKV und PKV an

Naturheil­­verfahren

in der GKV und PKV

Die Naturheilverfahren bzw. die Naturheilkunde erlangt auch in Deutschland zunehmend an Bedeutung und so widmen sich auch die Krankenkassen, insbesondere die Private Krankenversicherung dieser alternativen Heilverfahren.

Naturheil­­verfahren in der Gesetzlichen und Privaten Kranken­­versicherung

Unter dem Begriff der Naturheilverfahren bzw. der Naturheilkunde werden verschiedene Heil-Methoden zusammengefasst, bei denen die körpereigenen Fähigkeiten zur Selbstheilung angesprochen werden sollen. Die Mittel, die diese Reize auswirken sollen, stammen vorwiegend aus in der Natur befindlichen Mitteln, so dass nahezu gänzlich auf Medikamente der Schulmedizin verzichtet werden kann. Diese Verfahren sind für den Körper in der Regel schonender, da lediglich seine Selbstheilungskräfte stimuliert werden, chemische Arzneimittel mit allerhand Nebenwirkungen kommen nicht zur Anwendung.

Naturheil­verfahren im Überblick

Die Naturheilverfahren basieren auf einem Zusammenwirken der Kräfte, die in der Natur vorhanden sind. So werden unter anderem die Elemente Wasser, Erde, Luft und Licht genutzt, um ein Wohlgefühl beim Patienten zu erreichen, wodurch dann schließlich die Selbstheilung aktiviert werden kann. Aber auch Ruhe und Bewegung dienen hierzu, um beispielsweise beim Bowtech ein Ausbalancieren der Körperfunktionen zu erreichen oder beim Rolfing die Entstehung von körperlichen und emotionalen Beschwerden zu verringern. Die Akupunktur nutzt die Tatsache, dass im Körper verschiedene Schmerz- und Heilpunkte vorhanden sind, die erst angesprochen werden müssen.

Auf den körpereigenen Willen spricht hingegen das Biofeedback an. Es basiert auf der Erkenntnis, dass viele Abläufe im Körper unbewusst vorgenommen werden. Diese bewusst zu machen und schließlich aktiv einzusetzen, ist die Aufgabe des Biofeedback. Ein ähnliches Ziel verfolgt die Feldenkrais-Methode, die ebenfalls körpereigene Handlungsmethoden erkennen und für sich nutzen will.

Das wohl bekannteste Naturheilverfahren ist jedoch die Homöopathie, die bereits seit vielen Jahren angewandt und sogar von einigen Schulmedizinern genutzt wird. Bei der homöopathischen Behandlung kommen verschiedene aufbereitete Substanzen aus der Natur zur Anwendung, um zahlreiche Beschwerden wie etwa eine Erkältung, aber auch Rückenschmerzen und Blutdruckbeschwerden behandeln zu können.

Bei der Naturheilkunde versuchen die Menschen auch, von anderen Kulturen zu lernen, um deren Erkenntnisse, die oft in Jahrtausenden gereift ist, nutzen zu können. Zu den bekanntesten Heilmethoden gehört heute die Ayurveda-Behandlung. Sie ist eine indische Heilmethode, die sowohl mentale wie auch spirituelle und emotionale Aspekte nutzt, um Krankheiten zu heilen.

Letztlich gehört aber auch die Osteopathie, die auch unter den Begriffen der Chiropraktik oder der Chirotherapie zu finden sind, zu den alternativen Heilmethoden. Diese Behandlungen werden auch als manuelle Medizin bezeichnet, da der Arzt hier eine Behandlung mit bloßen Händen vornimmt.

Kosten­übernahme der Naturheil­verfahren

Erst kürzlich wurde die Homöopathie als alternative Heilmethode aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen gestrichen. Nicht anders werden auch alle übrigen Naturheilmethoden bei der GKV nicht oder selten berücksichtigt. Wer also auf Naturheilverfahren oder andere alternative Heilmethoden durch einen Heilpraktiker nicht verzichten will, sollte prüfen, ob er/sie eine Private Krankenversicherung abschließen kann. Diese übernehmen die Kosten für alternative Heilmethoden nach dem Hufelandverzeichnis bzw. der Gebührenordnung für Heilpraktiker. Der Wechsel in die Private Krankenversicherung ist für Selbständige, Freiberufler, Beamte und Studenten ohne Voraussetzung möglich. Angestellte und Arbeitnehmer jedoch müssen ein Bruttoeinkommen oberhalb der Versicherungspflichtgrenze (2019: 60.750 EUR/Jahr ) nachweisen, ehe Sie eine PKV abschließen können. Alternativ bietet sich für gesetzlich Versicherte Kassenpatienten der Abschluss einer Privaten Krankenzusatzversicherung an.

Zu den im Hufelandverzeichnis aufgeführten Behandlungsformen zählen alle bedeutenden Methoden der Naturheilkunde wie die Phytotherapie, die Homöopathie, die insbesondere in ihrer Einzeltherapieform Akupunktur bekannte traditionelle chinesische Medizin, die Eigenblutbehandlung und seit der letzten Aktualisierung des Verzeichnisses auch die Osteopathie. Eine weitere bedeutende naturmedizinische Behandlungsform stellt die auf Rudolf Steiner zurückgehende anthroposophische Medizin dar. Einige Therapieformen wie die Bioresonanztherapie setzen elektrischen Strom als Mittel der Behandlung ein. Daneben gibt es noch zahlreiche weitere Naturheilverfahren mit verschiedenen Schwerpunkten und Behandlungsformen.

Da jedoch die verschiedenen Formen der Naturheilverfahren noch nicht überall anerkannt sind oder von der Schulmedizin sogar verhöhnt werden, konnten sich die gesetzlichen Krankenkassen noch nicht darauf verständigen, die Kosten hierfür zu übernehmen. Aus diesem Grund müssen gesetzlich Versicherte, die derartige Behandlungen nutzen wollen, die Kosten hierfür selbst übernehmen. Lediglich im Rahmen der privaten Krankenversicherung ist es möglich, auch die Kostenübernahme von Naturheilverfahren zu vereinbaren. Gesetzlich Versicherte haben in diesem Bereich die Möglichkeit, eine private Krankenzusatzversicherung zu vereinbaren, die ebenfalls die Kosten für Naturheilverfahren trägt.

Heilpraktiker

Bei der Behandlung bestimmter Krankheiten stößt die Schulmedizin nicht selten an ihre Grenzen. Viele Patienten nutzen in diesen Phasen alternative Heilmethoden beim Heilpraktiker, die im Bereich der Naturheilkunde einzuordnen sind. Zu diesen Behandlungsmethoden gehört unter anderem die Akupunktur, aber auch die Homöopathie oder die Chiropraktik. Allerdings übernimmt die gesetzliche Krankenkasse in seltenen Fällen die Kosten einer alternativen Behandlungsmethode beim Heilpraktiker. Dagegen übernimmt die Private Krankenversicherung (PKV) die Kosten je nach PKV Tarif in unterschiedlicher Höhe. Kassenpatienten der gesetzlichen Krankenversicherung können diese Naturheilverfahren über eine zusätzliche private Krankenzusatzversicherung abrechnen.

Eine alternative Behandlungsmethode setzt dabei nicht nur an den Symptomen einer Krankheit an, sondern versucht, die Erkrankung ganzheitlich unter Einbeziehung von Körper und Geist zu heilen. Derartige Naturheilverfahren sind vielfach deutlich schonender für den Organismus, da in der Naturmedizin, die bereits seit vielen tausend Jahren angewandt wird, keine chemischen Substanzen verwendet werden. Hiervon profitieren auch Kinder und ältere Menschen, die sich immer häufiger vom Heilpraktiker als vom ihrem Arzt behandeln lassen.

Gebühren­ordnung für Heilpraktiker

Die Kosten für eine Behandlung beim Heilpraktiker können mit den Patienten frei vereinbart werden. Grundlage für die Kostenermittlung ist die Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH), die jedoch lediglich einen Anhaltspunkt gibt. Um Kostenüberraschungen zu vermeiden, ist es sinnvoll, vor der Behandlung mit dem Arzt eine Absprache über die Kosten zu treffen.

Kosten­erstattung nach Hufeland­verzeichnis

Zusätzlich gibt es in Deutschland das so genannte Hufelandverzeichnis. Es wird von der Hufelandgesellschaft erstellt und regelmäßig aktualisiert. Seither werden Naturheilverfahren auch wieder von den gesetzlichen Kassen berücksichtigt. Das Hufelandverzeichnis enthält ebenfalls eine standardisierte Preisberechnung, an die sich auch ein klassischer Arzt halten kann. Immer mehr Hausärzte bieten nämlich ebenfalls Naturheilverfahren an, die mittlerweile sogar von der Schulmedizin anerkannt sind und daher befürwortet werden. Diese alternativen Heilmethoden sind im Hufelandverzeichnis aufgeführt und können entsprechend abgerechnet werden. Sogar Kassenpatienten haben so die Möglichkeit, einige alternative Heilmethoden in Anspruch zu nehmen.

Voraussetzung für die Möglichkeit der Abrechnung ist jedoch, dass die jeweiligen Heilverfahren theoretisch erklärt und praktisch bewährt sein müssen. Auch muss das angewandte Verfahren lehrbar und lernbar sein. Zu den alternativen Heilmethoden, die im Hufelandverzeichnis aufgeführt sind, gehört die Akupunktur, die Chiropraktik, die Osteopathie sowie die traditionelle chinesische Medizin.

Private Krankenzusatz­versicherung mit Heilpraktiker-Leistungen

Auch die die Kosten für Chiropraktiker werden mitunter übernommen, oft können Versicherte jedoch nur wenige Behandlungen pro Jahr nutzen. Behandlungen beim Heilpraktiker sind in der Regel gänzlich ausgeschlossen, denn Heilpraktiker erhalten nach aktueller Gesetzeslage keine Kassenzulassung. Versicherte in der gesetzlichen Krankenkasse müssen Leistungen beim Heilpraktiker also separat bezahlen oder aber eine private Zusatzversicherung für Heilpraktikerleistungen abschließen. Hier sollte dann darauf geachtet werden, dass wirklich alle Leistungen gemäß Hufelandverzeichnis abgerechnet werden.

Die Kosten­erstattung für Heilpraktiker in der gesetzlichen Kranken­kasse GKV

Die Kosten für Behandlungen beim Heilpraktiker müssen in den meisten Fällen von Patienten selbst getragen werden. Insbesondere gesetzlich Versicherte können kaum Leistungen für alternative Heilmethoden in Anspruch nehmen. Lediglich die Akupunktur ist im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkasse für einige Krankheitsbilder aufgeführt und kann, sofern sie von einem anerkannten Arzt durchgeführt wird, genutzt werden.

Die Kosten­erstattung für Heilpraktiker bei der privaten Kranken­versicherung PKV

Da die private Krankenversicherung oder PKV ihren Leistungsumfang frei festlegen kann, besteht hier auch die Möglichkeit, Heilpraktikerleistungen zu übernehmen. Nahezu jede private Krankenkasse erstattet daher die Kosten für Heilpraktiker und alternative Behandlungsmethoden, und zwar nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker und nach dem Hufelandverzeichnis. So können privat Versicherte nahezu alle Möglichkeiten der Naturheilkunde ausschöpfen.

Die Höhe der Erstattung der Heilpraktikerleistungen ist jedoch unterschiedlich geregelt. Erstatten einige Krankenkassen lediglich den einfachen Satz der Gebührenordnung für Heilpraktiker, können die Kosten bei anderen PKV Tarifen bis zum 2,5fachen erstattet werden.

Akupunktur

Die Akupunktur ist ein Teil der traditionellen chinesischen Medizin, die von den Lebensenergien des Körpers ausgeht. Nach der Theorie der Akupunktur zirkulieren die Lebensenergien auf Meridianendurch den Körper. Bei unbegrenztem Energienfluss ist der Körper gesund und kann sich auf alle Anstrengungen vorbereiten. Geraten die Energien jedoch ins Stocken, kann dies zu Erkrankungen führen. Nadelstiche sollen den Energiefluss wieder anregen, um so Schmerzen zu beseitigen. Erfahrungen zeigen, dass selbst chronische Erkrankungen hiermit geheilt werden können.

Akupunktur kann auf Schmerzmittel verzichten

Durch ihren Verzicht auf klassische Schmerzmittel und Medikamente gehört die Akupunktur zur Alternativmedizin, die in Deutschland trotz ihrer Erfolge bisher nur wenig anerkannt ist. Patienten müssen daher die Behandlungen selbst tragen, es sei denn, es wurde vorgesorgt. So gibt es verschiedene Krankenzusatzversicherungen für Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen, die eine Kostenübernahme ermöglichen. Auch Krankenvollversicherungen sowie Beihilfetarife der privaten Krankenversicherung PKV übernehmen diese Kosten in der Regel dann, wenn Naturheilverfahren vereinbart wurden. Die Kostenerstattung erfolgt unter Berücksichtigung des Hufelandverzeichnis und orientiert sich auch an der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH).

Anwendungsgebiete der Akupunktur

Akupunktur kann vielfältig angewandt werden. Nach neuesten Erkenntnissen wirkt dieses Naturheilverfahren unter anderem bei Erkrankungen des Atemwegssystems sowie bei Schlafstörungen und chronischen Magengeschwüren. Selbst bei Augenerkrankungen sowie bei neurologischen Störungen konnten bereits gute Erfolge erzielt werden. Trotz der guten Erfolge sind viele Gesetzlich Versicherte auf den Abschluss einer privaten Krankenzusatzversicherung angewiesen oder müssen in die Private Krankenversicherung Wechseln, wenn sie die Kosten für dieses Naturheilverfahren nicht selbst tragen wollen. Ein PKV Vergleich zeigt, welche KV-Tarife bis zu welcher Höhe die Kosten für Akupunktur übernehmen.

Anthroposophische Medizin

Die anthroposophische Medizin beruht auf der von Rudolf Steiner (1861 bis 1925) entwickelten Anthroposophie und ergänzt die herkömmliche Medizin (Schulmedizin) durch die Betrachtung der Wechselwirkungen der Lebensweise des Menschen mit Geschehnissen im Kosmos und in der Natur. Dabei wird der Mensch in seiner Gesamtheit aus Körper, Seele und Geist gesehen. Die anthroposophische Medizin gehört zu den Naturheilverfahren. Die fünf in Deutschland unter anthroposophischen Gesichtspunkten geführten Kliniken dienen aber auch als Akutkrankenhaus der Versorgung aller Patienten. Die anthroposophisch geprägte Diagnose ergänzt in diesen Einrichtungen die klassische Diagnostik durch die Einbeziehung des gesamten Lebensumfeldes des Patienten. Die anthroposophische Medizin ist auch im Hufelandverzeichnis aufgeführt.

Die Anthroposophie geht von vier Ebenen des Menschen aus, bei diesen handelt es sich um den physischen Leib, den ätherischen Leib, den astralischen Leib und das geistige Ich. Eine Krankheit beruht nach der Lehre der anthroposophischen Medizin darauf, dass die gesunde Wechselwirkung zwischen diesen Ebenen gestört ist.
Die in der anthroposophischen Medizin benutzten Arzneimittel stammen aus mineralischen, pflanzlichen und auch tierischen Substanzen und werden häufig in einer an die Homöopathie erinnernden Verdünnung verabreicht.

Weitere Behandlungsformen durch Heilpraktiker oder Ärzte sind eine spezielle anthroposophische Kunsttherapie sowie die Heil-Eurythmie, bei welcher es sich um eine besondere Form der Bewegungstherapie handelt.

In den anthroposophisch orientierten Kliniken behandelte Patienten erwähnen lobend, dass die Ärzte und Krankenschwestern bzw. Pfleger sich überdurchschnittlich viel Zeit für sie genommen haben.

Anwendungsgebiete der anthroposophischen Medizin

Eine der bekanntesten Anwendungen der anthroposophischen Medizin stellt die Misteltherapie gegen Krebserkrankungen dar.
Die Heil-Eurythmie wird mit Erfolg bei Erkrankungen des Bewegungsapparates angewendet und hilft auch gegen Herzerkrankungen sowie bei Krankheiten des Nervensystems. Ihre Anwendung bei psychischen Erkrankungen wird getestet, wobei sie als ergänzende Therapieform sehr gute Ergebnisse zeigt. Einen weiteren Anwendungsbereich der Heil-Eurythmie stellt die Behandlung kindlicher Entwicklungsstörungen dar.

Kostenerstattung durch Krankenkasse und private Krankenversicherung Krankenzusatzversicherung

Die Heil-Eurythmie gilt als unbedenklich, ihre Wirksamkeit wird auch von einigen gesetzlichen Krankenkassen anerkannt. Sowohl über eine private Krankenversicherung (PKV) mit entsprechendem Leistungseinschluss als auch über die private Krankenzusatzversicherung werden Behandlungskosten für die anthroposophische Medizin erstattet.
Auch strenge Kritiker der anthroposophischen Medizin erkennen grundsätzlich an, dass bei dieser Therapieform der Patient als ganzheitlicher Mensch gesehen wird und dass sich die behandelnden Ärzte sehr viel Zeit für das Gespräch mit ihren Patienten nehmen.

Ayurveda

Ayurveda, was vom indischen übersetzt „Wissen vom Leben“ bedeutet, ist eine in Deutschland mittlerweile sehr bekannte indische Heilmethode und gehört zu den Naturheilverfahren. Von dieser Methode sind immer mehr Patienten begeistert, denn sie hat einen ganzheitlichen Anspruch und heilt somit Körper und Geist gleichermaßen. Der Begriff der Ayurveda ist in Deutschland nicht geschützt, weshalb man keine Ausbildung zum Arzt oder Therapeuten benötigt, um diese Behandlungen durchführen zu können. Dies ist wohl auch der Grund dafür, warum diese Behandlungen von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden. Lediglich die privaten Krankenkassen bieten die Kostenübernahme von derartigen Naturheilverfahren, die auch bei privaten Krankenzusatzversicherungen vereinbart werden kann.

Wirkungsweise der Ayurveda-Behandlung

Die Ayurveda-Behandlung, die in Indien seit vielen Jahrtausenden durchgeführt wird, basiert sowohl auf Erfahrungswerten wie auch auf der Philosophie, dass die Krankheit und die Gesundheit eines Körpers von vielen verschiedenen Faktoren abhängig sind. So dürfen bei der Behandlung von Menschen nicht nur physische Beschwerden betrachtet werden, sondern auch mentale, psychische, emotionale und spirituelle Aspekte müssen Berücksichtigung finden.

Heilpraktiker für Ayurveda

Mittlerweile gibt es auch in Deutschland viele Heilpraktiker, die sich auf Ayurveda spezialisiert haben und ayurvedische Behandlungen anbieten. Wer von dieser alternativen Behandlungsmethode überzeugt ist, kommt nicht umhin, die Behandlungskosten entweder privat zu entrichten oder, falls möglich, eine private Krankenversicherung abzuschließen. Für gesetzlich Versicherte gibt es ferner die Möglichkeit, über eine private Zusatzkrankenversicherung die Kosten des Ayurveda-Heilpraktiker zumindest teilweise erstatten zu lassen. Die Kostenerstattung der Ayurveda-Behandlung erfolgt nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker, sofern im Hufelandverzeichnis aufgeführt.

Biofeedback

Das Verfahren des Biofeedback gehört zu den Naturheilverfahren, da sie ohne den Einsatz von Medikamenten versuchen, Schmerzen zu lindern und Krankheiten zu heilen. Das Biofeedback-Konzept basiert dabei auf einem wissenschaftlich fundierten Verfahren zur Verhaltensmedizin, welches sich zum Ziel gesetzt hat, unbewusst ablaufende psychophysiologische Prozesse wahrnehmbar zu machen und schließlich zu verändern.

Das Biofeedback-Verfahren wird in der Praxis bereits vielfach mit Erfolg angewandt, um eine schonende Behandlung zu gewährleisten. Dennoch übernehmen viele gesetzliche Krankenkassen die Behandlungskosten hierfür nicht, auch wenn durch die Behandlung eine lang anhaltende Gesundung erreicht werden kann, durch die sich die Kosten für spätere Erkrankungen deutlich reduzieren können. Lediglich die privaten Krankenkassen unterstützen aufgrund der bisherigen Erfolge derartige Naturheilverfahren und übernehmen auch die Kosten hierfür. Private Krankenzusatzversicherungen für gesetzlich Versicherte helfen, auch bei einer Sozialversicherungspflicht die Vorteile der Naturheilverfahren nutzen zu können. Auch ist Biofeedback in das Hufeland-Leistungsverzeichnis als anerkanntes Naturheilverfahren aufgenommen.

Prinzip der Biofeedback Behandlung

Viele Verhaltensmuster im Körper sind nicht bewusst gesteuert, sondern sie laufen unbewusst ab. Ein Feedback erhalten Menschen somit also nicht. Das Ziel von Biofeedback ist es jedoch, die Körpervorgänge bewusst wahrzunehmen und so die Möglichkeit zu erhalten, diese bewusst zu steuern. Im Biofeedback-Verfahren werden die Körpersignale durch den Einsatz von Computern zurückgemeldet, so dass man als Patient lernt, diese zu erkennen und zu beeinflussen. So ist es beispielsweise möglich, Muskelverspannungen in Folge von Stress zu begegnen, aber auch Herzbeschwerden oder Veränderungen in der Durchblutung zu erkennen. Die Biofeedback-Behandlung kann sowohl vom Heilpraktiker als von Ärzten durchgeführt werden.

Eine der wichtigsten Erkenntnisse beim Biofeedback ist die Tatsache, dass die als autonom eingeschätzten Körperfunktionen durchaus beeinflusst werden können. Studien belegten unter anderem, dass es möglich ist, die Herzrate, aber auch den Blutruck und sogar den Arteriendurchmesser aktiv zu beeinflussen. Hierdurch kann es sogar möglich sein, bestimmte physiologische Prozesse positiv zu verändern, um dabei auf bestimmte Krankheiten aktiv einzuwirken. Erfolge konnten sogar bei Nervenverletzungen erzielt werden. Da sich auch Nerven regenerieren können, kann mittels Biofeedback die Funktionsfähigkeit von Nerven trainiert werden.

Bioresonanz­therapie

Die Bioresonanztherapie (BRT) beruht auf der Wirkung elektrischen Stroms. Die verwendeten Geräte werden mit in der Regel zwei Stellen auf der Haut des Patienten in Verbindung gebracht. Gemäß der Bioresonanztherapie werden körpereigene elektrische Signale bei einer Erkrankung verändert. Die in der Bioresonanztherapie zum Einsatz kommenden Geräte können fehlerhafte Schwingungen erkennen und löschen, so dass die Erkrankung geheilt werden kann. Unbestreitbar ist, dass jede Nervenzelle ebenso wie jeder Muskel ein schwaches elektromagnetisches Feld aufbaut. Als anerkannte Disziplin der Naturheilkunde ist die Bioresonanztherapie auch im Hufelandverzeichnisvertreten und wird von vielen Heilpraktikern und in Naturheilpraxen durchgeführt.

Anwendungen der Bioresonanztherapie

Eine wirksame und teilweise auch von gesetzlichen Krankenversicherungen anerkannte Methode stellt die Behandlung starken Fußschweißes bei Schweißfüsen mittels der Bioresonanztherapie dar. Weitere Einsatzbereiche sind Behandlungen von Migräne, Schlafstörungen und chronischen Schmerzen. Des Weiteren lassen sich Allergien durch die Bioresonanztherapie lindern. Vetreter dieser Therapieform behandeln auch Allergien, welche nach Meinung der Schulmedizin gar nicht existieren, wobei die Zuckerallergie das bekannteste Beispiel ist. Mit Ausnahme des Fußschweißes lassen sich die Heilungserfolge nicht durch schulmedizinisch anerkannte Methoden belegen; empirische Studien ergeben jedoch, dass die Bioresonanztherapie wirksam ist. In der Schmerztherapie kann die Bioresonanztherapie im Rahmen einer Einzelfallentscheidung auch von gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden, wenn übliche Schmerzmittel keine ausreichende Wirkung zeigen. Daneben können die Behandlungskosten beim Arzt oder Heilpraktier für die Bioresonanztherapie über eine private Krankenversicherung (PKV) oder eine ergänzende private Krankenzusatzversicherung abgerechnet werden.

Nebenwirkungen und Bedenken der Bioresonanztherapie

Nebenwirkungen treten bei der Bioresonanztherapie nicht auf, zumal der verwendete Strom sehr schwach ist. Da eine ähnliche Methode von einer großen Sekte zur vermeintlichen Erkennung von Persönlichkeitsstörungen benutzt wird, bevorzugen viele Anwender der Bioresonanztherapie abweichende Bezeichnungen wie Mora-Therapie oder Multi-Resonanztherapie.

Bowtech

Bowtech gehört zum Bereich der alternativen Heilmethoden bzw. zu den Naturheilverfahren, die durch Entspannungstechniken versucht, die körpereigenen Abwehrkräfte zu aktivieren und so sanft, aber dennoch effektiv heilt. Wie viele andere Anwendungen der Naturheilverfahren wird auch die Bowtech-Behandlungsmethode von den gesetzlichen Krankenkassen nicht finanziert. Die privaten Krankenkassen sowie Versicherte mit einem privaten Krankenzusatztarif können die Kosten der Behandlung bei einem anerkannten Heilpraktiker erstattet bekommen. Hierauf haben sich die privaten Krankenversicherungen PKV geeinigt, da die positiven Wirkungen des Bowtech auf die Psyche nachgewiesen werden konnten.

Anwendungsgebiete der Bowen-Technik

Insbesondere bei der Behandlung von Depressionen oder aber Burn-Out-Syndromen ist eine deutliche Linderung der Beschwerden ersichtlich, so dass diese Behandlungen in den Leistungskatalog vieler privater Krankenkassen aufgenommen werden konnten. Bowtech wirkt in vielen Bereichen. So ist es möglich, diese Behandlung prophylaktisch anzuwenden, um die Körperfunktionen auszubalancieren. Grundsätzlich wirkt sich Bowtech positiv auf das allgemeine psychologische und physiologische Wohlbefinden aus und wirkt zudem nachhaltig, was von vielen anderen Behandlungsmethoden der Schulmedizin nicht nachgewiesen werden konnte.

Chiropraktik

Die Chiropraktik, die auch als Chirotherapie bezeichnet wird, hat zum Ziel, die normale Beweglichkeit der Gelenke bei Störungen des Bewegungsapparates wieder herzustellen. Dabei wird eine manuelle Therapie angewandt, die durch eine Verbesserung der Bewegung Schmerzen auch ohne die Gabe von Schmerzmitteln lindern soll. Diese Therapie gehört zu den Naturheilverfahren, die auf jegliche Verabreichung von Medikamenten der Pharmaindustrie verzichtet.

Viele Ärzte und Heilpraktiker führen heute die Chiropraktik aus und sind in diesem Bereich sehr erfolgreich. Mitunter werden die Kosten hierfür sogar von den gesetzlichen Krankenkassenübernommen, wobei eine generelle Kostenübernahme nicht gewährleistet werden kann. Patienten, die sich für diese alternative Heilmethode interessieren, sollten aus diesem Grund eine private Krankenzusatzversicherung für Naturheilverfahren abschließen, da diese auch derartige Kosten übernimmt. In den PKV Tarifen vieler privater Krankenversicherungen ( PKV )ist die Kostenübernahme alternative Heilmethoden in vielen Fällen bereits vereinbart, so dass diese Behandlungen ohne Kostendruck gewählt werden können.

Prinzip der Chirotherapie Chiropraktik

Chiropraktiker gehen davon aus, dass die uneingeschränkte Bewegungsfreiheit nur dann gewährleistet werden kann, wenn der Bewegungsapparat vollständig funktioniert. Ist ein Wirbel nicht in der richtigen Position, kann dies starke Schmerzen verursachen, gleiches gilt, wenn Nerven eingeklemmt wurden. Um diese Fehlstellungen zu "reparieren", wenden Chiropraktiker verschiedene Handgriffe an, die je nach Schmerzmuster verändert werden können. Durch Traktion beispielsweise werden zwei Gelenkpaare voneinander entfernt, um hier eine Minderung des Drucks oder aber eine Entlastung zu erreichen. Durch verschiedene Dehn- und Entspannungstechniken kann weiterhin erreicht werden, dass die Gelenke wieder besser beweglich werden, denn die Muskeln werden bei dieser Form der Behandlung gedehnt, damit die Gelenke wieder Bewegungsfreiheit genießen können. Letztlich nutzen Chiropraktiker auch verschiedene Reflextechniken. Hierbei werden die Spannung der Muskulatur und somit die Schmerzwahrnehmung beeinflusst, um so auf das zentrale sowie auf das vegetative Nervensystem einzuwirken. Die Chirotherapie ist Bestandteil des Hufeland-Leistungsverzeichnis und wird von der PKV je nach Tarif laut Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH) abgerechnet.

Eigenblut­behandlung

Bei der Eigenblutbehandlung bzw. Eigenbluttherapie wird dem Patienten zunächst Blut entnommen, welches ihm später erneut zugeführt wird. Bei unterschiedlichen Eigenblutbehandlungen wird das Blut entweder unverändert injiziert oder es wird vorher behandelt. Die bekanntesten Behandlungsformen sind die Entfernung von Fibrin sowie die Anreicherung des Blutes mit Ozon. Weitere bekannte Behandlungsformen sind die Bestrahlung des entnommenen Blutes mit UV-C-Licht sowie die Beigabe homöopathischer Arzneimittel. Sehr selten erfolgt die Aufnahme des entnommenen Blutes über den Mund, sie kommt in erster Linie bei Kindern zur Anwendung, wenn diese Angst vor Spritzen haben. Generell ist die Eigenblutbehandlung als Naturheilverfahren anerkannt und ist im Hufelandverzeichnis vertreten. Sowohl Ärzte als auch Heilpraktiker führen eine Eigenbluttherapie durch.

Die Hämatogene Oxydationstherapie (HOT) ist entgegen den meisten anderen Anwendungsformen der Eigenblutbehandlung grundsätzlich weder durch gesetzliche Krankenkassen noch durch private Krankenkassen nicht erstattungsfähig. Bei dieser Methode wird dem entnommenen Blut vor der Rückführung durch Heparin und Natriumzitrat die Gerinnungsfähigkeit genommen; diese Form der Blutwäsche soll gegen Blutunreinheiten helfen.

Anwendung und Erstattung der Kosten der Eigenblutbehandlung

Die Eigenblutbehandlung dient der Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte und beugt somit Infektionskrankheiten vor. Weitere Anwendungsbereiche sind die Behandlung von Asthma sowie die Behandlung von Allergien und Rheuma.
Die Private Krankenversicherung (PKV) bezahlt die Kosten einer Eigenblutbehandlung, sofern das Mitglied naturmedizinische Behandlungsmethoden als Leistung im Vertrag vereinbart hat. Dagegen übernehmen gesetzliche Krankenkassen die Kosten für eine Eigenbluttherapie grundsätzlich nicht. Kassenpatienten können allerdings Leistungen über eine entsprechende private Krankenzusatzversicherung erstattet bekommen.

Neben den genannten Behandlungsformen kann die Eigenblutbehandlung von Sportlern auch zur Steigerung der Leistungsfähigkeitbenutzt werden. Zu diesem Zweck wird das entnommene Blut nach einem Höhentraining entnommen und dem Sportler unmittelbar vor einem Wettkampf wieder gespritzt. Diese Form der Eigenblutbehandlung gilt jedoch als Doping und ist dementsprechend verboten. Hierrauf sollte der behandelnde Heilpraktiker oder Arzt hinweisen.

Nebenwirkungen der Eigenbluttherapie

Die schwerwiegendsten Nebenwirkungen einer Eigenbluttherapie wie die Ansteckung mit Hepatitis können sehr leicht vermieden werden, wenn auf sterile Nadeln geachtet wird. Ungeachtet der Hygiene können jedoch in Einzelfällen Fieberschübe auftreten, bei einer Behandlung des Blutes mit ergänzenden Stoffen sind auch allergische Reaktionen möglich. Eher selten sind Blutergüsse an der Einstichstelle.

Die Wirksamkeit der Eigenbluttherapie ist umstritten, nach den Kriterien der Schulmedizin konnte diese – mit Ausnahme der Leistungssteigerung – bislang nicht nachgewiesen werden. Empirische Studien zeigen jedoch gute Ergebnisse bei der Stärkung der Immunabwehr.

Feldekrais-Methode

Die Feldekrais-Methode gehört zu den Möglichkeiten der alternativen Medizin. Die Selbstheilungskräfte des Körpers sollen bei dieser Methode angeregt werden, um Spannungen zu vermeiden und Krankheiten zu heilen. Als Naturheilverfahren gehört die Feldenkrais-Methode nicht zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse. Die privaten Krankenversicherungen sowie die privaten Krankenzusatzversicherungen hingegen können die Kosten hierfür übernehmen, sofern die Kostenübernahme in den Verträgen entsprechend vereinbart wurde.

Die privaten Krankenkassen ( PKV ) haben nämlich in den letzten Jahren erkannt, dass viele alternative Heilmethoden durchaus Erfolg versprechen und dabei helfen, hohe Kosten bei Ärzten und Krankenhäusern zu sparen. Zudem wurde die Feldenkrais-Methode in den Hufeland-Leistungsverzeichnis aufgenommen und wird mittlerweile von vielen Heilpraktikern praktiziert.

Wirkungsweise und Anwendungsgebiete

Feldenkrais ging bei seinen Überlegungen davon aus, dass jeder Mensch sich bei Bild von sich selbst macht. Nach diesem Bild bestimmt sich das Handeln und Tun. Auch viele Fehlverhalten werden durch dieses Muster bestimmt, welches sowohl anerzogen wie auch zum Teil vererbt und über viele Jahre eingeübt wurde.

Um diese meist sehr eingefahrenen Verhaltensmuster zu ändern, ist zuerst die Erkenntnis notwendig, dass Veränderungen durchgeführt werden müssen. Danach ist es den Patienten dann möglich, etwas in ihrem Leben zu verändern und verschiedene Einschränkungen zu überwinden. Hierbei wird deutlich, dass viele Menschen in ihrer Bewegung und in ihrem Denken weit hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben, da sie schnell zufrieden sind. Feldenkrais will bei diesen Menschen den Horizont öffnen und gleichzeitig Einschränkungen beseitigen, die mitunter sogar Schmerzen verursachen können.

Bewegungs­therapie und funktionale Integration

Zur Behandlung der Feldenkrais-Methode gehören zwei Wege. Dies ist zum einen die Bewegungstherapie, die häufig in der Gruppe durchgeführt wird. Die alltägliche Bewegung wird hier mit verschiedenen ungewohnten Variationen kombiniert, um ein Bewusstsein hierfür zu schaffen. Zum anderen gibt es die funktionale Integration, die in Einzeltherapien angewandt wird. Durch sanften Druck spüren die Feldenkrais-Lehrer unwillkürliche Muskelaktivitäten auf, die die Bewegung begrenzen können. So ist es möglich, selbst eingefleischte Verhaltensweisen völlig neu zu orientieren, wodurch eindrucksvolle Veränderungen ermöglicht werden können.

Die Feldenkrais-Behandlung vom Heilpraktier wird lediglich von der PKV oder der privaten Krankenzusatzversicherung übernommen. Die gesetzlichen Krankenkasse dagegen bietet keine Kostenerstattung für die Feldenkrais-Therapie an. Gesetzlich Versicherte müssen deshalb diese Naturheilmethode selbst finanzieren. Berechnen Sie mit diesem PKV Rechner individuelle PKV Tarife mit Kostenerstattung für Heilpraktier-Leistungen oder fordern Sie einen PKV Vergleich aus bis zu 50 Gesellschaften an.

Homöopathie

Die Homöopathie ist eine alternative Behandlungsmethode (Naturheilverfahren, Naturheilkunde), die auf den Veröffentlichungen des Arztes Samuel Hahnemann aus dem Jahr 1796 beruht. Bei dieser Methode werden Substanzen aus der Natur genutzt, um den Körper auf natürliche Weise zu heilen und so eine schonende Behandlung durchzuführen.

Kostenerstattung gesetzliche Krankenkasse private Krankenversicherung

Die Homöopathie wird bereits seit vielen Jahren erfolgreich angewandt, um zahlreiche unterschiedliche Erkrankungen zu heilen. Trotz dessen gehören Behandlungen der Homöopathie oft nicht zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse. Die private Krankenversicherung PKV hingegen hat das Potenzial bereits erkannt und erstatten die bei dieser alternativen Behandlung anfallenden Kosten ebenso umfangreich wie Behandlungen beim Allgemeinmediziner. Als Bestandteil des Hufelandverzeichnis rechnen private Versicherungen in Anlehnung an die Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH) ab.

Damit auch gesetzlich Versicherte die Kosten für eine homöopathische Behandlung nicht selbst tragen müssen, bietet sich der Abschluss einer Krankenzusatzversicherung an, wobei auf den Passus der Kostenübernahme bei Naturheilverfahren geachtet werden sollte.

Wirkugsweise und Anwendungs­gebiete der Homöopathie

Die Grundlage der Homöopathie ist das Ähnlichkeitsprinzip. Danach sollen Krankheiten mit Mitteln (Globuli) geheilt werden, die bei Gesunden ähnliche Symptome wie bei Kranken hervorrufen. Diese verschiedenen Grundsubstanzen, die für die Behandlung genutzt werden, kommen sowohl in pflanzlichen wie auch in tierischen Stoffen vor.

Da sie als reine Arzneimittel jedoch giftig sein können, werden sie stark verdünnt. Man spricht dabei auch von Potenzierung, weil die Mittel trotz der Verdünnung ihre eigentlichen Heilkräfte dennoch erhalten können. Diese Verdünnung kann unter anderem mit Alkohol, aber auch mit Milchzucker oder destilliertem Wasser erfolgen, so dass die Arzneien dann schließlich eingenommen oder auf der Haut verrieben werden können.

Wirksamkeit der Homöopathie bei Allergie und Heuschnupfen

Homöopathische Mittel können für verschiedene Erkrankungen genutzt werden. So können mit diesen Arzneien beispielsweise Blutdruckbeschwerden, aber auch Rückenschmerzen oder Erkältungen und sogar Allergien wie Heuschnupfen behandelt werden. Um die passenden Mittel für die Behandlung finden zu können ist es notwendig, dass Ärzte verschiedene Fragen stellen, um die Erkrankung eingrenzen zu können.

Osteopathie

Die Osteopathie gehört zum Konzept der alternativen Heilbehandlungen bzw. Naturheilverfahren, die heute immer stärker in den Fokus von Patienten rücken. Viele Menschen wollen nicht mehr mit den starken Medikamenten der Schulmedizin behandelt werden, sondern setzen beispielsweise auf die Osteopathie, die ohne Medikamente, sondern nur mit den bloßen Händen heilen kann.

Kostenübernahme Osteopathie gesetzliche private Krankenversicherung

Die Osteopathie darf in Deutschland nur von anerkannten Ärzten und Heilpraktikern angewandt werden. Einige der durchgeführten Behandlungen werden daher auch von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, wobei diese nicht alle Kosten tragen. Um sicher zu sein, dass wirklich die gesamte Behandlung getragen wird, sollte eine Krankenzusatzversicherung vereinbart werden, die auch die Kostenübernahme bei Osteopathie-Behandlungen enthält.

Auch viele PKV Tarife bei den privaten Krankenversicherungen PKV enthalten die Kostenübernahme dieser alternativen Heilmethode, so dass Versicherte diese Behandlungen ohne einen Kostenselbstbehalt nutzen können. Die Private Krankenversicherung übernimmt je nach Gesellschaft bis zu 100 Prozent der Kosten für osteopathische Behandlung und andere alternative Behandlungsmethoden aus der Naturheilkunde und Naturmedizin.

Phytotherapie

Die Phytotherapie oder Pflanzenheilkunde beschäftigt sich mit der Wirkung von Heilpflanzen. Bei ihr handelt es sich um einen Zweig der Naturheilkunde, dessen Methoden in Teilbereichen von nahezu allen Menschen gelegentlich genutzt werden. Wer bei einer Magenverstimmung eine Tasse Kamillentee trinkt oder bei Erschöpfung zum Mate-Tee greift, behandelt sich selbst mit Mitteln der Phytotherapie.

Letztendlich greift auch die Schulmedizin häufig auf Heilpflanzen zurück, wobei sie allerdings bevorzugt einzelne Wirkstoffe isoliert und diese zur Herstellung von Arzneimitteln verwendet. In der Naturheilkunde kommen hingegen grundsätzlich ganze Pflanzen oder Pflanzenteile zur Anwendung, das Isolieren einzelner Bestandteile widerspricht ihrem Selbstverständnis. Als anerkanntes Naturheilverfahren ist die Pflanzenheilkunde auch im Hufeland-Leistungsverzeichnis aufgeführt, das als Richtlinie für die Kostenerstattung durch die Krankenversicherung dient.

Anwendung der Phytotherapie

Der Anwendungsbereich der Phytotherapie umfasst sämtliche Leiden, sofern keine operative Behandlung erforderlich ist. Die Pflanzen oder Pflanzenteile können auf unterschiedliche Weise dargereicht werden, am bekanntesten sind die Zubereitung als Tee und als Aufguss. Weitere mögliche Formen der Verarbeitung stellen die Herstellung von Tinkturen und Salben dar.

In der heutigen Naturheilkunde werden Heilpflanzen auch häufig zu Tabletten oder Drageesverarbeitet. Die Zulassung von Pflanzen als Medikamente erfordert einen umfassenden Nachweis ihrer Wirksamkeit. Wenn diese nicht nach den Zulassungsregeln erbracht werden kann, besteht die Möglichkeit, die entsprechenden Pflanzen als Nahrungsergänzungsmittel zu verkaufen, wobei keine Aussagen bezüglich ihrer Heilwirkung getroffen werden dürfen.

Vorteile und Nachteile der Phytotherapie

Die meisten Medikamente der Pflanzenheilkunde sind frei in der Apotheke verkäuflich, so dass ihre Kosten von gesetzlichen Krankenkassen nicht erstattet werden.Die Private Krankenversicherung (PKV) und private Krankenzusatzversicherung erstatten die Kosten, wenn der Versicherungsnehmer einen Vertrag unter Einschluss der Naturheilkunde abgeschlossen hat, in jedem Fall. Bei Verträgen in der gesetzlichen Krankenversicherung, welche keine naturheilkundlichen Behandlungen einschließen, erfolgt bei einigen Versicherungsgesellschaften eine Erstattung, wenn das Medikament von einem Arzt als Alternative zu einem (zumeist kostspieligeren) schulmedizinischen Medikament verordnet wurde.

Die Pflanzenheilkunde ist der Bereich der Naturmedizin, welcher auch von vielen schulmedizinisch ausgebildeten Ärzten beherrscht wird. Nicht wenige Hausärzte zeigen ihren Patienten die Vor- und Nachteile eines pflanzlichen und eines schulmedizinischen Arzneimittels auf und überlassen ihnen die Wahl. Die Kosten für das ärztliche Beratungsgespräch werden selbstverständlich von allen Krankenkassen übernommen.
Die Verwendung der gesamten Pflanze oder vollständiger Pflanzenteile bewirkt, dass wesentlich weniger Nebenwirkungen zu verzeichnen sind als bei der Verwendung von Extrakten einzelner Pflanzenbestandteile.

Der Anwendungsbereich der Phytotherapie umfasst sämtliche Leiden, sofern keine operative Behandlung erforderlich ist. Die Pflanzen oder Pflanzenteile können auf unterschiedliche Weise dargereicht werden, am bekanntesten sind die Zubereitung als Tee und als Aufguss. Weitere mögliche Formen der Verarbeitung stellen die Herstellung von Tinkturen und Salben dar.

In der heutigen Naturheilkunde werden Heilpflanzen auch häufig zu Tabletten oder Drageesverarbeitet. Die Zulassung von Pflanzen als Medikamente erfordert einen umfassenden Nachweis ihrer Wirksamkeit. Wenn diese nicht nach den Zulassungsregeln erbracht werden kann, besteht die Möglichkeit, die entsprechenden Pflanzen als Nahrungsergänzungsmittel zu verkaufen, wobei keine Aussagen bezüglich ihrer Heilwirkung getroffen werden dürfen.

Rolfing

Die alternative Behandlung des Rolfing ist ein Naturheilverfahren und geht zurück auf eine Theorie von Dr. Rolf. Sie besagt, dass der Zustand des körpereigenen Bindegewebes eine wichtige Rolle spielt, wenn körperliche oder emotionale Beschwerden auftreten. Nach seiner Theorie gibt es für jeden Körper die optimale Auf- und Ausrichtung, um die Beziehung zur Schwerkraft zu erleichtern. Gerät diese Aufrichtung aus dem Lot, etwa durch äußerliche Einflüsse, kann dies zu innerlichen Spannungen führen, die sich im Laufe der Zeit zu manifestierten Beschwerden entwickeln können.

Keine Kostenübernahme von Rolfing durch gesetzliche und private Krankenversicherung

Das Rolfing wäre somit eine einfache, aber dennoch hilfreiche Behandlungsmethode, Beschwerden zu behandeln. Da keine Medikamente eingesetzt werden, spricht man hier auch von alternativen Heilmethoden oder Naturheilverfahren, deren Kosten insbesondere von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden. Auch privaten Krankenkassen lehnen aufgrund nicht nachweisbarer Wirkungsweisen dieses Naturheilverfahrens eine Kostenübernahme ab. Das Hufelandverzeichnis führt Rolfing nicht als anerkannte Naturheilkunde auf. Wichtig wäre hierfür, dass die Behandlungen für Naturheilverfahren in den PKV Tarifen der privaten Krankenversicherungen PKV sowie der privaten Krankenzusatzversicherungen enthalten sind.

Vorteile und Nachteile der Phytotherapie

Die meisten Medikamente der Pflanzenheilkunde sind frei in der Apotheke verkäuflich, so dass ihre Kosten von gesetzlichen Krankenkassen nicht erstattet werden.Die Private Krankenversicherung (PKV) und private Krankenzusatzversicherung erstatten die Kosten, wenn der Versicherungsnehmer einen Vertrag unter Einschluss der Naturheilkunde abgeschlossen hat, in jedem Fall. Bei Verträgen in der gesetzlichen Krankenversicherung, welche keine naturheilkundlichen Behandlungen einschließen, erfolgt bei einigen Versicherungsgesellschaften eine Erstattung, wenn das Medikament von einem Arzt als Alternative zu einem (zumeist kostspieligeren) schulmedizinischen Medikament verordnet wurde.

Die Pflanzenheilkunde ist der Bereich der Naturmedizin, welcher auch von vielen schulmedizinisch ausgebildeten Ärzten beherrscht wird. Nicht wenige Hausärzte zeigen ihren Patienten die Vor- und Nachteile eines pflanzlichen und eines schulmedizinischen Arzneimittels auf und überlassen ihnen die Wahl. Die Kosten für das ärztliche Beratungsgespräch werden selbstverständlich von allen Krankenkassen übernommen.
Die Verwendung der gesamten Pflanze oder vollständiger Pflanzenteile bewirkt, dass wesentlich weniger Nebenwirkungen zu verzeichnen sind als bei der Verwendung von Extrakten einzelner Pflanzenbestandteile.

Der Anwendungsbereich der Phytotherapie umfasst sämtliche Leiden, sofern keine operative Behandlung erforderlich ist. Die Pflanzen oder Pflanzenteile können auf unterschiedliche Weise dargereicht werden, am bekanntesten sind die Zubereitung als Tee und als Aufguss. Weitere mögliche Formen der Verarbeitung stellen die Herstellung von Tinkturen und Salben dar.

In der heutigen Naturheilkunde werden Heilpflanzen auch häufig zu Tabletten oder Drageesverarbeitet. Die Zulassung von Pflanzen als Medikamente erfordert einen umfassenden Nachweis ihrer Wirksamkeit. Wenn diese nicht nach den Zulassungsregeln erbracht werden kann, besteht die Möglichkeit, die entsprechenden Pflanzen als Nahrungsergänzungsmittel zu verkaufen, wobei keine Aussagen bezüglich ihrer Heilwirkung getroffen werden dürfen.

Traditionelle chinesische Medizin

Die traditionelle chinesische Medizin beruht auf den fünf Säulen Akupunktur, an der Gesundheit orientierte Ernährungslehre, Bewegungslehre, Arzneitherapie mit dem Schwerpunkt auf der Pflanzenheilkunde und Massagetechniken. Im Westen wird neben den Bewegungsübungen des Qigong in erster Linie die Akupunktur angewendet. Diese beruht darauf, dass Erkrankungen durch Störungen des Energieflusses im Körper verursacht werden und behebt die entsprechende Störung durch das Stechen mit einer Akupuntkurnadel auf die entsprechenden Akupunkturpunkte. Varianten der Akupunktur stellen die Akupressur dar, bei welcher Druck auf die entsprechenden Punkte ausgeübt wird, sowie die Moxibustion als Erwärmung der entsprechenden Körperstellen dar. Die traditionelle chinesische Medizin ist als Naturheilverfahren auch im Hufelandverzeichnis anerkannt. Die Kosten einer traditionellen chinesischen Medizin wie der Akupunktur wir nicht von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Hierzu wird eine private Krankenvollversicherung (PKV) oder als Ergänzung zur Krankenkasse eine private Krankenzusatzversicherung benötigt.

Anwendung der traditionellen chinesischen Medizin

Die Akupunktur kommt bei zahlreichen Erkrankungen als Behandlungsform zur Anwendung. Eindeutig belegt ist ihre Wirksamkeit bislang aber nur bei einigen wenigen Leiden, zu diesen zählt die Kniegelenksarthrose ebenso wie regelmäßig auftretende Rückenschmerzen. Des Weiteren haben klinische Studien eindeutig die Wirksamkeit der Akupunktur als Vorbeugung gegen Migräneattacken nachgewiesen. Bei anderen Krankheiten wie Asthma, Entzündungen der Nasennebenhöhle oder Schlafstörungen ließ sich die Wirksamkeit der Akupunktur bislang noch nicht eindeutig nachweisen, auch wenn empirische Studien eindeutig Behandlungserfolge belegen.
Eine Akupunktur-Sitzung dauert etwa zwanzig bis dreißig Minuten, wobei maximal achtzehn Punkte gestochen werden sollen.

Qigong als Teildisziplin der traditionellen chinesischen Medizin

Das Qigong, auch Chigong geschrieben, stellt eine Bewegungs- und Meditationslehre dar, welche weniger der Heilung als der Vorbeugung von Krankheiten dient. Die Grundlage dieser Lehre beruht darauf, dass Blut und andere Körpersäfte auf Grund der menschlichen Lebensweise nicht im idealen Ausmaß im Körper kreisen und dass durch entsprechende Übungen der richtige Fluss der Säfte bewirkt werden kann. Neben der Bewegung spielen auch die richtigen Atemtechniken eine wichtige Rolle beim Qigong.

Nebenwirkungen und Gegenanzeigen der traditionellen chinesichen Medizin

Bei der Verwendung der Akupunktur kommt es gelegentlich zu Hautrötungen an den Einstichstellen, diese verblassen aber in der Regel nach kurzer Zeit ohne weitere Behandlungen wieder. In sehr seltenen Fällen können Schwindelanfälle auftreten, weswegen häufig an solchen leidenden Patienten oftmals von der Akupunktur abgeraten wird. Beim Qigong wurden keine Nebenwirkungen festgestellt. Traditionelle chinesische Medizin nicht nur in Form der Akupunktur oder Akupressur wird in Deutschland sowohl vom Heilpraktiker als auch von Ärzten praktiziert.

24 Kommentare

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