Hautkrebs-Vorsorge wird zunehmend wichtiger
Krebserkrankungen werden von vielen Patienten gefürchtet. Einerseits stellen sie eine ernste Gesundheitsgefahr dar. Auf der anderen Seite ist die Behandlung aufwendig und mit starken Nebenwirkungen verbunden. Insbesondere Hautkrebs gehört mit 100.000 Neuerkrankungen jedes Jahr zu den Tumoren, die am häufigsten auftreten. Experten raten daher zu einer umfassenden Prophylaxe und Vorsorge. Denn gegen einige Ursache des Karzinoms kann sich jeder schützen.
Sonnenbrand – Ursache für Hautkrebs
Mediziner sehen häufigen Sonnenbrand als eine Ursache für die Entstehung von Hautkrebs an.
Nur so lässt sich der gefürchtete Sonnenbrand vermeiden. Aber auch Erwachsene müssen sich ausreichend schützen, um im Alter nicht mit der Diagnose Hautkrebs konfrontiert zu werden. Sonnencremes sind zwar nach wie vor für viele die 1. Wahl, werden von Medizinern aber teils kritisch betrachtet. Wie erkennen Verbraucher den Hautkrebs?
Schwarzer und weißer Hautkrebs
Hautkrebs-Erkrankungen werden in zwei Gruppen eingeteilt – den weißen und den schwarzen Hautkrebs. Letzterer, das Melanom, gilt als besonders gefährlich. Durch die Bildung von Metastasen kann er sich über den gesamten Körper verteilen und führt dann unter Umständen zum Tod. Das Basaliom, wie der weiße Hautkrebs auch genannt wird, ist weniger gefährlich. Hier kommt es nur in seltenen Fällen zur Metastasierung. Trotzdem – ein frühzeitiges Erkennen ist für die Behandlung von übergeordneter Bedeutung.
Vorsorge gegen Hautkrebs
Experten empfehlen allen Versicherten sowohl der gesetzlichen Krankenkassen als auch der privaten Krankenversicherungen daher, sich den angebotenen Vorsorgeuntersuchungen zu unterziehen. Gesetzlich Versicherte haben seit einigen Jahren die Möglichkeit, sich alle zwei Jahre auf Hautkrebs untersuchen zu lassen. Leider scheint nur ein Bruchteil diese Chance zu ergreifen. Der Rest setzt sich nicht nur dem Risiko des unentdeckten Hautkrebs aus, sondern spielt auch mit der eigenen Gesundheit.
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